Azuara, Rubielos de la Cérida – Impakt-Entstehung gegen endogene Bildung
die polymikte, den Rhätolias (die Carniolas) und den Lias betreffende Impakt-Megabrekzie
Megabrekzie bei Almonacid de la Cuba
regionalgeologisch als Lösungs-/Kollaps-Brekzie im Rhätolias (Cortes de Tajuña-Fm.) interpretiert
Die Impakt-Gangbrekzien/Brekziengänge und andere Impakt-Brekzien
Brekziengänge in Kambrischen Siltsteinen (bei Olalla)
….. und in Jura-Kalksteinen (bei Fuendetodos).
regionalgeologisch als Verkarstungs- und Bodenbildungsphänomene (Caliche) interpretiert
Die Megabrekzie am Boden des Kraters der Rubielos de la Cérida-struktur
Megabrekzie bei Barrachina.
regionalgeologisch als Folge von Gipslösung interpretiert
Die Impakt-Schmelze aus nahezu 100% silikatischem Glas in der Rubielos de la Cérida-Struktur
Silikatisches Glas der Impaktschmelze; Bildbreite 2 mm.
Diaplektischer Feldspat (das längliche Korn in der Mitte) mit zwei Scharen isotroper Lamellen und isotropen Flecken – eingebettet in das Glas der silikatischen Impaktschmelze; xx Nicols und Durchlicht.
regionalgeologisch als vulkanische Asche interpretiert
Die als Suevit-Äquivalent geltende polymikte Basalbrekzie
Feinkörnige polymikte Basalbrekzie (bei Cucalón).
regionalgeologisch als Süßwasser-Kalkstein interpretiert
die Impakt-Ejekta der Pelarda-Fm. und am Puerto Mínguez
Ejekta (Pelarda Fm.) mit eingelagertem Buntsandstein-Megablock.
Ejekta am Puerto Mínguez: Mesozoische Kalksteinblöcke in einer Matrix aus tertiärem und paläozoischem Material.
Rotierte Brüche in einem Quarzitblock aus der Pelarda Fm.
Starke plastische Verformung einer Kalksteinkomponente aus den Ejekta am Puerto Mínguez.
regionalgeologisch wahlweise als fluviatile Konglomerate oder Schuttfächer im Rahmen der Modelle zur syntektonischen Sedimentation oder als quartärer Abtragungsschutt (depósitos de rañas) interpretiert.
Effekte der Schockmetamorphose in Gesteinen der Azuara und Rubielos de la Cérida-Strukture
Sandsteinfragment aus isotropisierten Quarzkörnern (diaplektisches Glas); Durchlicht und xx Nicols; Bildbreite 600 µm.
3 Scharen PDFs und isotrope Flecken in einem diaplektischen Quarz; xx Nicols, Bildbreite 400 µm.
regionalgeologisch als Folge einer herzynisch/alpidischen tektonischen Überprägung interpretiert.
Schock-Deformation in Quarzitgeröllen aus den basalen Buntsandstein-Konglomeraten
Offene subparallele Brüche und Kollisionsmarken in Quarzitgeröllen des Buntsandstein.
Spallationskrater in einem Quarzitgeröll des Buntsandstein
regionalgeologisch als tektonische Deformation mit Drucklösung interpretiert
Die vermutlich mehrere 100 m mächtige Abfolge unverstellter jungtertiärer Post-Impakt-Sedimente im Zentrum der Azuara-Struktur
Im Zentrum der Azuara-Impaktstruktur. Im Hintergrund die nördliche Ringantiklinale.
regionalgeologisch als vom Impakt offenbar wenig betroffenes Devon (!) deklariert (schriftliche Mitteilung von Jan Smit, Sedimentologe aus Amsterdam)